Der Bau dieses Tanklasters war ein reines Vergnügen. Der Bausatz im Maßstab 1:48 stammt nämlich von Tamiya und diese Firma ist für die hervorragende Passgenauigkeit ihrer Teile ja bestens bekannt. Da musste rein gar nichts gespachtelt werden.
Ich habe die drei Hauptkomponenten Fahrgestell, Kabine und Tankaufbau separat mit dem Primer von AK-interactive AK 758 grey grundiert und anschließend die Ecken und Blechstöße mit einem schwarzen Preshading versehen. Lackiert wurde mit Gunze H78 olive drab 2, das an Stellen die von der Sonne bereits ausgebleicht wurden mit H85 Segelfarbe aufgehellt wurde.
Nachdem ich das Modell mit Future überzogen habe, wurden die Decals aufgebracht, die sich sehr gut verarbeiten ließen. Anschließend habe ich wieder mit Future alles versiegelt.
Mit diversen Ölfarben (weiß, gelb und beige) habe ich versucht die Oberflächen noch verwitterter aussehen zu lassen, um einen langen Einsatz unter der Sonne von Neuguinea zu simulieren. Den verschütteten Kraftstoff am Tankaufbau habe ich mit braunen Ölfarben und „Oil and Grease Stain Mixture“ von MIG (P410) dargestellt. Abschließend wurden die Räder und der untere Teil der Aufbauten noch mit MIG-Pigmenten eingestaubt, weil der LKW später gemeinsam mit einer Bell P-400 Airacobra und ein paar Figuren auf ein Flugfeld-Diorama kommt.
©Stefan Fraundorfer www.kitchecker.de
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