Herstellerbezeichnung: Mk.81 bombs
Hersteller: Eduard Model Accessories
Material: Resin, Decals
Preis: ca. € 8,–
Maßstab: 1:48
Artikelnummer: 648224
Produktlink: Mk.81 Bomben
Erhältlich ab: September 2015
Einleitung:
Die Mk.80-Serie ist die Bezeichnung einer Serie von Fliegerbomben, die von zahlreichen NATO-Staaten verwendet werden. Ihre Wirkung basiert auf Druck- und Splitterwirkung. Alle Varianten dieser Serie weisen eine aerodynamisch optimierte Form auf, da sie an schnellfliegenden Kampfflugzeugen mitgeführt werden. Sie können ungebremst aus allen Höhen oder mit einer Bremsvorrichtung aus dem Tiefflug abgeworfen werden.
Die Bomben bestehen aus dem Bombenkörper mit dem Explosivstoff, einem oder mehreren Zünder(n) und der Heckeinheit mit Stabilisierungsflügeln oder der Bremseinrichtung. Die Basis für die westlichen Bombenhüllen basieren auf der 1946 von Douglas entworfenen Mk.80-Familie. Diese wird auch als low-drag general-purpose (LDGP) oder aerodynamische Mehrzweckbombe bezeichnet.
Die Mk.81 LDGP „Firecracker“ hat ein Gewicht von 118 kg (260 lb), ist 1,88 m lang und hat einen Durchmesser von 22,8 cm. (Quelle: Wikipedia)
Box und Inhalt:
Eduard erweitert sein Angebot an Außenlasten für Flugzeugmodelle im Maßstab 1:48 mit der bekannten Mk.81 Bombe. Die stabile durchsichtige Blisterpackung enthält 36 Resinteile, einen Decalbogen und die farbige Bauanleitung. Es können damit sechs Bomben gebaut werden.
Der Bausatz:
Die Resinteile sind absolut sauber und blasenfrei abgegossen. Die Oberflächen sehen sehr überzeugend aus und die Stabilisierungsflächen sind maßstabsgerecht sehr dünn ausgeführt. Das Abtrennen von den Angussblöcken dürfte relativ problemfrei zu bewerkstelligen sein und der Zusammenbau ist auch ganz einfach. Es können vier verschiedene Zünder – darunter ein Abstandszünder – angebracht werden.
Die nötigen Beschriftungen der Bomben sind sauber auf den kleinen Decalbogen gedruckt. Sie werden den Waffen noch mehr Realismus einhauchen.
Detailbilder:
Fazit:
Ein sinnvoller Zurüstsatz zu einem fairen Preis – können damit doch 6 Bomben gebaut werden. Der große Vorteil gegenüber bausatzüblichen Spritzgussbomben liegt eindeutig darin, dass die Resin-Bombenkörper aus einem Stück gegossen sind und somit das Zusammenkleben der Hälften entfällt, was im Normalfall wieder Schleifarbeiten nach sich ziehen würde.
Vielen Dank an die Firma für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters!
©kitchecker.de
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