Kitchecker Modell Journal

Republic P-47N von Trumpeter in 1/32


Teil 1

 

Nach Fertigstellung der Bf 110, konnte ich es kaum erwarten, mit einem neuen Projekt loszulegen. Meine Wahl fiel auf eine Maschine im großen Maßstab. Da ich eine Vorliebe für „Warbirds“ mit „Noseart“ habe, legte ich mit der P-47N in 1/32 von Trumpeter (Bausatznummer 02265) los.

Zur Verfeinerung benutze ich den BIG ED Satz von Eduard (Bausatznummer BIG3275) und Decals der Firma „Eaglecals“

Der Baubeginn startet mit dem Cockpit, welches mit dem Eduard „interior Ätzteilset“ so richtig schön verfeinert werden kann. Der Sitz selbst ist ein eigenes Ätzteil, welches die klobige Plastikschale aus dem Bausatz bei weitem übertrifft. Der Sitz ist aber auch schon das einzige, der mich an dem Bausatz gestört hat, der Rest der Teile ist bereits hervorragend detailliert und man braucht wirklich nicht alle Ätzteile zu verbauen.

Die Ätzteile für den Innenbereich sind allesamt selbstklebend, trotzdem habe ich überall Superkleber verwendet, da manche der Teile äußerst schlecht gehalten haben. Die Armaturen sind echt ein Hit, es ist nicht flach, sondern es wirkt richtig dreidimensional, da man einige Anbauten falten muss, welche dem Ganzen Räumlichkeit verleihen.

Als, also alles vormontiert war, gab es Farbe drauf, ich benutzte dazu „interior green“ von Gunze, nach Durchtrocknung, habe ich noch einige Stellen mit aufgehellter Grundfarbe bearbeitet. Danach wurden die vielen, bereits farbig bedruckten Ätzteile angebracht und noch einige Kabel, Knöpfe, Schalter, etc. von Hand bemalt. Dem im Anschluss wurden einige „washings“ durchgeführt. Teils, dunkelbraun, teils schwarz. Als dies alles gut getrocknet war, war es Zeit für einige Farb-Abplatzer. Diese habe ich mittels dunkelgrauer Farbe von Vallejo gesetzt. Bei einigen wurde anschließend aufgehellte Grundfarbe um die Ränder der Dunkelgrauen Farbe gesetzt, um einen Schichtweisen Abrieb der Farbe zu simulieren. Einige Stellen wurden noch mit Bleistift bearbeitet um Blankes Metall darzustellen.

Zum Abschluss wurde alles mit mattem Klarlack von Gunze versiegelt.

So weit so gut, das montierte Cockpit und die weiteren bauabschnitte, gibt es im zweiten Teil dieses Blogs zu sehen.

 

Fotos:


Teil 2

 

So, einige Zeit ist nun vergangen und heute möchte ich euch den Fortschritt zeigen. Das Cockpit wurde zusammengebaut und anschließend in die Rumpfhälfte eingebaut. Des Weiteren wurden einige Ätzteile an die Rumpfhälften angebaut. Lufteinlässe an den Seiten, Verstrebungen im Cockpitbereich, außerdem wurde der Motor mitsamt der „Inneneinrichtung“ zusammengefügt. Ich habe diese bewusst nicht bemalt, da ich nur die Waffenschächte offen darstellen möchte. Auch auf Detaillierung des Motors habe ich verzichtet, da ich die „Cowling“ geschlossen darstellen möchte, um die „Noseart“ voll zur Geltung bringen zu können.

Tja, Probleme gab es eigentlich keine beim Bau, die Einpassung des Cockpits ging etwas streng, aber es ließ sich alles bewerkstelligen. Die Rumpfhälften passten an der Oberseite nicht ganz so toll, was aber etwas Spachtelmasse richten wird. Zum Glück liegt dem großartigen Ätzteilset von Eduard ein Teil bei, welches die hässliche Spalte gleich hinter dem Cockpit abdecken wird. Es handelt sich hierbei um die Schiene, auf welcher die Cockpithaube gleitet.

Mehr gibt es im Moment nicht zu sagen. Als nächstes sind die Flügel dran, da gilt es wieder jede Menge Ätzteile zu verbauen, die kompletten Fahrwerksschächte werden damit ausgekleidet!

In diesem Sinne, bis zum dritten Teil!

 

Fotos:


 Teil 3

 

Leider hatte ich in letzter Zeit nicht die Möglichkeit, viel an meiner P-47 zu schaffen. Aber hier mal ein kurzes Update. Die Flügel wurden an den Aussenseiten und an den Fahrwerksschächten mit dem wirklich tollen BIG ED Satz von Eduard, ausgekleidet. Hier kann man, auch wenn die Teile vom Superkleber etwas angelaufen sind, die schönen Details sehr gut erkennen. Dieser Bereich wäre normalerweise „nackt“, dieses Set wertet diese Bereiche also immens auf. Auch an den Oberseiten der Flügel können schöne details addiert werden. Nietbleche rund um die Höhen, bzw. Querruderwurzeln und andere kleine Anbauten sind möglich. Die Teile passten alle wie angegossen, nur ab und an musste ich eines der zahlreichen Teile im Fahrwerksschacht minimal anschleifen, um es ganz passend zu machen.

Der nächste Schritt ist nun also, die Fahrwerksschächte zu bemalen und die Tragflächen zusamenzubauen. Bis zum nächsten Update wird es hoffentlich nicht ganz so lange dauern.

 

Fotos:

       

       


 Teil 4

 

So, ein weiteres Update in Sachen P-47! Mittlerweile wurden die Tragflächen vereint und die einzelnene MGs einegbaut. Für die Innenfarbe habe ich Mr.Hobby’s Set „U.S. Air Force interior colors“ verwendet. Speziell das Zink Chromate yellow primer, eine Farbe, die mehr in das Gelbe als Grüne geht.  Diese Farbe wird für alle Innenflächen, außer dem Cockpit verwendet. Der Einbau der MGs war gar nicht so einfach, es mussten hier und da ein paar Schleif/Schneidearbeiten vorgenommen werden, um sie passend zu machen. Gealtert wurde bisland lediglich der Fahrwerksschacht, wobei der später auch noch einmal etwas überarbeitet wird. Die Teile für den Fahrwerksschacht wurden soweit mit Ätzteilen versehen, dass eigentlich nur noch Farbe drauf muss. Bei den Fahrwerksbeinen habe ich eine Bremsleitung aus Kupferdraht angebracht. Das Ätzteil, welches hier verwendet werden sollte hat mir nicht gefallen.

Soweit also, alles fertig, der nächste Schritt ist, die Tragflächen anbringen und dann kann ich eigentlich schon zur Spritzpistole greifen. Darauf freue ich mich schon sehr, die Grundfarbe wird Silber werden. Ich habe vor Alclad Farben zu verwenden. Aber dazu mehr im nächsten Teil.

 

Fotos:

       

       


 

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