Kitchecker Modell Journal

Republic P-47D Thunderbolt, von Hasegawa in 1:48

Der Bau dieser Maschine liegt nun schon ein paar Jahre zurück. Ich dachte mir ich erstelle eine kleine Vignette mit einem passenden Untergrund und einem Fahrzeug im gleichen Maßstab. Der „Deuce and a half“ (2,5 Tonner) stammt von Tamiya und liefert Treibstoff für die Thunderbolt.

Der Bau der Maschine verlief nicht ganz problemlos. Große Spalten an der „engine cowling“ und am Rumpf, erforderten viel Spachtelei und Schleiferei. Wodurch die verloren gegangenen Nietenreihen wieder hergestellt werden mussten. Zu der Zeit, als das Modell entstand, war ich mit dem Thema Ätzteile und Zurüstsätze nicht vertraut, deshalb entstand die Thunderbolt, komplett aus der Box.

Ich entschied mich für eine D-Day Lackierung, dazu besorgte ich mir Decals von „Superscale“, da in dem Bausatz keine Maschinen mit D-Day Markierungen vorgesehen waren. Lackiert wurde der Vogel mit Farben von Alclad, was recht gut geklappt hat. Einige Blechpanele habe ich mit einem anderen Farbton versehen, so sieht es aus, als ob einige Blechteile gewechselt wurden. Zudem lockert es die Farbgebung etwas auf. Nachdem nun die Maschine lackiert war konnte ich die Decals aufbringen. Als ich die erste Markierung vom Superscale Decalbogen aufbringen wollte und mir das Decal beim Anfeuchten „zerbröselt“ ist, verwendete ich die Markierungen des Bausatzes. Lediglich das „Fat Cat“ Decal entstammte dem Superscale Bogen. Eine ziemliche Enttäuschung, aber das Wichtigste Decal hat sich zumindest nicht in Einzelteile aufgelöst. Nach Anbringung der Decals erhielt das Modell einen Überzug aus Semigloss Klarlack.

Tja, dann wusste ich nicht so recht, wie ich die Blechstöße betonen sollte. Washings mit verdünnter Ölfarbe brachten nicht die richtigen Resultate…. nach einigem Hin-und-Her pinselte ich unverdünnte Ölfarbe in die Blechstöße und rieb, nach kurzer Trocknungszeit, die Überreste mit einem Küchentuch von den „erhabenen“ Flächen. Mit diesem Ergebnis war ich zufrieden und konnte den Rest der Maschine altern.

Zum Abschluss brachte ich noch eine Antenne aus schwarzem Nähgarn an.

Hier ein paar Fotos aus der Bauphase und des fertigen Modells.

 


Fotos aus der Bauphase: 

Man kann schön sehen, wie viel Spachtel angebracht werden musste um die Unebenheiten bzw. die Spalten zu füllen.

         


 Fotos des fertigen Modells und der Vignette:

               

         


©Helmut Fraundorfer   www.kitchecker.de

 

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